Über diesen Beitrag
- Publiziert am
27.02.2023
Die Badner Bahn verzeichnete im Jahr 2022 ein deutliches Fahrgastplus im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Fahrgäste legte um 22 Prozent auf 12,6 Millionen zu. Das sind knapp 2,3 Millionen Fahrgäste mehr als 2021.
Ein besonders starkes Plus gab es im zweiten Halbjahr nach den Sommerferien. Damit nähern sich die Fahrgastzahlen an das Niveau von vor Beginn der Pandemie an. Die Top drei der meistfrequentierten Haltestellen entlang der Strecke der Badner Bahn sind Schedifkaplatz, Vösendorf SCS und Bahnhof Meidling.
Attraktiver Umstieg auf die Badner Bahn
Laut einer aktuellen Fahrgastbefragung steigen mehr und mehr Fahrgäste auch wegen hoher Spritpreise und dem flächendeckenden Parkpickerl in Wien auf die umweltfreundliche Badner Bahn um. Neben der eigenen Geldbörse schont jeder Fahrgast, der den Öffentlichen Verkehr nutzt und den PKW stehen lässt, das Klima und reduziert den CO2-Ausstoß massiv. Über 1600 Kilogramm CO2 spart ein*e Pendler*in pro Jahr ein, wenn die Strecke von Baden nach Wien mit der Bahn statt mit dem PKW zurückgelegt wird.
„Mit unserem Angebot leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Die Badner Bahn ist bereits seit vielen Jahren als umweltfreundliche Alternative zum Auto etabliert. Der aktuelle Fahrgastzuwachs von 22 Prozent bestätigt das und ist für uns Antrieb, weiter an Verbesserungen zu arbeiten“, freut sich Monika Unterholzner, Geschäftsführerin der Wiener Lokalbahnen, dem Betreiber der Badner Bahn. Ebenfalls ein wichtiger Grund für das Fahrtgastplus ist die Ende 2020 mit dem Verkehrsverbund Ost-Region umgesetzte Taktverdichtung im Abschnitt Wien Oper bis Wiener Neudorf. „35 Prozent der Fahrgäste geben an, dass sie die Badner Bahn wegen der häufigeren Fahrten öfter nutzen als zuvor“, zeigt sich VOR-Geschäftsführerin Karin Zipperer erfreut.
Mehr Komfort durch neue Badner Bahn
Seit Ende Dezember ist die neueste Fahrzeuggeneration der Badner Bahn im Einsatz. Der moderne Zug steigert die Attraktivität der Badner Bahn für die Fahrgäste weiter. Neben Barrierefreiheit und Klimatisierung punkten die neuen Züge mit zusätzlichen Sitzplätzen, mehr Platz für Kinderwägen und Rollstühle, moderner Fahrgastinformation, Steckdosen und USB-Lademöglichkeiten für Smartphones, Tablets und Laptops.